Blicke

Treffen sich deine und meine Blicke,
deine Lippen küssen meine Lippen,
ich fühle ganz viel Glück,
ich bin ganz verrückt,
mein Herz schlägt aufgeregt,
mein Körper bebt,
Adrenalin pur,
Liebe bravour.

Geschrieben am 28.06.2011

Streit

Wenn wir streiten,
entstehen Weiten,
alles wird sehr kalt,
wie in einem finsteren Wald,
ich verlaufe mich
und suche dich,
ich schreie um Hilfe!

Geschrieben am 06.02.2014.

Auszeit

Wenn ich diesen Garten sehen, sehe wie alles wächst und gedeiht werde ich ganz ruhig.

Ich entspanne. Es duftet überall so herrlich, ich genieße die Zeit und den Moment und alles ist gut.

Ich lasse die Sonne auf mich scheinen, diese Wärme ist herrlich und ich bin glücklich hier zu sein. Wie im Paradies, so friedlich, alles andere ist unwichtig.

Stille

In den letzten Wochen,
war ich ununterbrochen,
auf einhundert Prozent,
von der Zeit gelenkt.

Jetzt kommt die Stille,
jetzt bröckelt der Wille,
bin ganz leer,
ich kann nicht mehr.

Alles zu viel,
ich bin ohne Ziel...

Geschrieben am 04.04.2014.

Raum und Zeit

Diese Stille halte ich nicht aus,
In diesem großen Haus,
alles erdrückend für mich,
bitte melde dich.

Brauche deine Wärme,
du bist weit in der Ferne.

Sehne mich sehr nach dir,
groß ist meine Gier.

Ich habe mich schon sehr an dich gewöhnt,
meine Seele hat sich mit dir versöhnt!

Liebe dich bis in die Unendlichkeit,
bis in alle Zeit!

Geschrieben am 09.01.2014

Melancholie

Melancholie,
Sehnsucht wie nie,
nach Freiheit,
nach Zeit,
nach Stille
und freien Willen.

Der Magen drückt,
suche nach Glück,
Klarheit
und nach Wahrheit.

Angst und Mut,
weinen tut gut.

Frage mich das...
Liebe oder Hass?

2013 geschrieben.

Abendrot

Sonne am Himmelszelt,
spendet mir Wärme,
erleuchtest diese Welt,
sorgst bei mir und in der Ferne,
mit deiner Freundlichkeit,
für positive Energie und Glückseligkeit,
so stark wie nie.

2013 geschrieben.

Ohne mich

Manchmal gibt es so Tage,
da ist die Lage,
sehr chaotisch
und es geht garnichts.

Deshalb bleib ich lieber Daheim,
so ganz allein,
will nicht aus dem Bett,
nur das finde ich heut' nett.

Morgen ist ein besser Tag,
den ich sicher lieber mag,
die Welt dreht sich auch noch weiter,
wenn ich nicht dabei bin heute.

Der Affenkrieg

In den Wälder,
weit hinter den Feldern,
zwei Affenvölker friedlich,
ganz vergnüglich,
doch es wurde in dieser Zeit,
ganz unerträglich heiß,
als der Fluss kaum noch Wasser führte,
Hass zwischen den Affenbossen schürte,
wer hier wohl die ersten wären,
die anderen sollten sich zum Teufel scheren,
es kam zu einem blutigen Krieg
und zu keinem eindeutigen Sieg,
die Affen bissen sich gegenseitig tot,
ein grausames Bild sich bot,
am Abend kamen Regenwolken auf,
der Fluss füllte wieder seinen alten Lauf.

2013 geschrieben.

In Gedenken

Wie ein Denkmal im Sonnenlicht,
mein Herz zerbricht,
Du bist gegangen,
warst gefangen,
in Deinem Leben,
wolltest nach etwas besseren streben,
suche nach Glück und Frieden,
wo könnte es denn liegen?

Dies schien Deine Lösung,
ein kleines Stück von Hoffnung,
sahst Du die anderen denn nicht?

Sie lieben Dich!

In Gedenken an meine Schwester Kerstin (* 15. April 1969 bis 01. April 2001) die sich das Leben genommen hat. Gedicht 2001 geschrieben.

Bildquelle: pixabay.com

Halt mich

Mich hält es nirgends so wie bei Dir,
mein wunderbarer Schatz du hältst mich,
auch wenn ich meinen Halt verliere,
Du zeigst mir den Weg ins Licht.
Wenn ich innere Unruhe spüre,
streichelst Du mich sanft,
Du bist pure Energie,
weich und warm wie Sand.

2013 geschrieben.